Filmempfehlung: Einmal im Leben. Die Geschichte eines Eigenheims (1972)
Ein Kollege hat mir zum Thema Bau einen Film aus den Siebzigern empfohlen: „Einmal im Leben – Die Geschichte eines Eigenheims“. Nicole und ich haben den Dreiteiler am Wochenende angesehen und mussten an wirklich vielen Stellen lachen. Der Film stellt wirklich exakt die gleichen Probleme dar, die auch bei uns schon aufgetreten sind. Insgesamt ein sehenswerter Film!
Die Wikipedia gibt folgende Zusammenfassung (gekürzt, um nicht zu viel zu verraten):
Der Diplom-Ingenieur Bruno Semmeling wohnt mit seiner Frau Trude und seinem Sohn in einer Altbauwohnung in Hamburg. Da die Miete erhöht werden soll, beschließt er, wie ein Arbeitskollege und andere Bekannte auch, ein Haus zu bauen. Das Vorhaben soll durch die Bank finanziert werden, mittels mehrerer Bausparverträge und einer geringen Summe Eigenkapital.
Zunächst erwirbt Semmeling ein Baugrundstück in Henstedt. Der Baugrund erweist sich im Nachhinein jedoch als so feucht, dass nicht einkalkulierte Drainageleitungen gelegt werden müssen, was den Baubeginn verzögert. Nachdem das Beton-Fundament gegossen ist und die Mauern auf Kellerhöhe hochgezogen sind, bemerkt der Nachbar, dass das Fundament zur Vermeidung von Wasserschäden höher gelegt wurde, als in der Baugenehmigung vorgesehen. Er klagt, und das Fundament muss wieder eingerissen werden. Der Bau beginnt von Neuem, nun bereits mit erheblicher Verzögerung.
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