Schufterei für ein paar Grundleitungen
Am vergangenen Donnerstag wurden die Fundamente geschüttet, bis zum Dienstag musste ich die Grundleitungen eingebaut haben. Wenn ich hier von Grundleitungen rede, meine ich Leerrohre für Strom, Kommunikation und Wasserversorgung. Die Rohre müssen vom Hausinneren unter dem Fundament hindurch nach außen geführt werden. Die Rohre fürs Abwasser werden von einer Sanitärfirma gelegt, anschließend ist für diese auch eine Abnahme durch das Bauamt nötig. Ich entschied mich als Bautag für den Freitag, weil wir am Wochenende viel vor hatten und außerdem das Wetter am Freitag sehr gut war (ich hatte ordentlich Sonnenbrand…). Um ca. 9:30 Uhr bin ich mit Spaten und Rohren bewaffnet auf die Baustelle gefahren. Dort standen auch schon die Sanitärinstallateure mit etwas betrübter Miene: Die Abnahme der bereits eingebauten Abwasserleitungen wurde verweigert, weil ein Rohr etwas gerader verlegt wurde, als es in der Zeichnung geplant war. Im Prinzip ist es viel besser mit weniger Bögen zu arbeiten, weil so weniger Verstopfungen auftreten können, aber die Bürokratie hat sich in diesem Falle durchgesetzt. Die Sanitärfirma fertigte nun schnell...
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